Jugendlandtag 2025

Junge Perspektiven für die Landespolitik: Bonner Teilnehmer gestalten den Jugendlandtag NRW 2025 mit

Düsseldorf/Bonn. Drei intensive Tage voller Debatten, Anträge und politischer Einblicke liegen hinter den rund 195 Jugendlichen, die am 15. Jugendlandtag des Landes Nordrhein-Westfalen teilgenommen haben. Auch aus Bonn waren in diesem Jahr wieder engagierte Nachwuchspolitiker dabei: Samuel Linder vertrat den noch jungen Parlamentarierplatz von Nathanael Liminski MdL, während Luisa Baumgart den Platz von Dr. Christos Katzidis MdL einnahm.

Die Jugendlichen erarbeiteten eigene politische Initiativen, diskutierten diese in Ausschüssen und stimmten anschließend in einer Plenarsitzung darüber ab. Im Fokus standen in diesem Jahr zwei zentrale Themen: die Einführung eines kostenfreien Deutschlandtickets für junge Menschen sowie die Einrichtung eines dauerhaften Jugendparlaments. Für die beiden Abgeordneten aus Bonn ist die Teilnahme ihrer Vertreter ein wichtiges Signal für politische Beteiligung junger Menschen.

Nathanael Liminski MdL zeigt sich beeindruckt vom Engagement seines jugendlichen Vertreters:
„Der Jugendlandtag zeigt, wie lebendig unsere Demokratie ist, wenn junge Menschen sich einbringen. Samuel hat mit großem Interesse und klaren Positionen gezeigt, wie wichtig politische Bildung und Mitgestaltung für seine Generation sind. Solche Erfahrungen stärken nicht nur das Verständnis für parlamentarische Prozesse, sondern auch das Vertrauen in unsere demokratischen Institutionen.“

Dr. Christos Katzidis MdL betont die Bedeutung des Jugendlandtags als Beteiligungsformat:
„Die Erfahrungen und Perspektiven der Jugendlichen sind ein großer Gewinn. Luisa hat diese drei Tage mit spürbarem Interesse und viel Energie genutzt. Ihre Eindrücke aus dem Jugendlandtag sind auch für unsere parlamentarische Arbeit eine wertvolle Perspektive.“

Auch die beiden Bonner Jugenddelegierten ziehen ein positives Fazit.

Samuel Linder erklärt:
„Der Jugendlandtag hat mir gezeigt, wie komplex politische Entscheidungen sind, aber auch, wie viel man bewegen kann, wenn man sich einbringt. Besonders die Debatten im Ausschuss waren ein Highlight. Ich nehme viel Motivation mit nach Hause.“

Luisa Baumgart blickt ebenfalls begeistert zurück:
„Es war beeindruckend zu erleben, wie ernst unsere Vorschläge genommen wurden. Die Zusammenarbeit mit anderen Jugendlichen aus ganz NRW hat mir gezeigt, wie unterschiedlich Perspektiven sein können und wie wertvoll es ist, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.“

Seit 2008 bietet der Jugendlandtag Jugendlichen im Alter von 16 bis 20 Jahren die Möglichkeit, die parlamentarische Arbeit realitätsnah nachzuvollziehen. Die Beschlüsse der jungen Teilnehmenden werden den zuständigen Fachausschüssen des Landtags übermittelt und können politische Impulse für die weitere Arbeit setzen.