Seit meinem dritten Lebensjahr tummele ich mich in Sportvereinen. Ich bin mit Fußball groß geworden. Beim 1. FC Hardtberg und beim Bonner SC habe ich das Kicken gelernt. Der Mannschaftssport hat mir vieles mitgegeben, was für meine berufliche Karriere und für mein Leben unabdingbar ist. Teamfähigkeit, Disziplin, Loyalität, an die Leistungsgrenze gehen, Erfolge und Misserfolge, das Aufstehen nach Misserfolgen und das Erlernen koordinativer Fähigkeiten. Der Sport ist deshalb eine Herzensangelegenheit von mir. Vier Jahre war ich auch Vorsitzender des Sportausschusses im Rat der Stadt Bonn, bevor ich wegen dem Landtagsmandat mein Ratsmandat niedergelegt habe.
Ohne unsere Sportvereine wäre unsere Gesellschaft nicht lebensfähig. Der Sport leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur ganzheitlichen Bildung von Jung und Alt und nirgendwo sonst engagieren sich so viele Freiwillige ehrenamtlich wie im Sport. Er trägt zu gesellschaftlicher Teilhabe und zur Integration der Menschen in unserer Gesellschaft bei, unabhängig von ihrem Geschlecht und ihrer kulturellen und sozialen Herkunft. Deshalb ist es mit besonders wichtig mich aktiv für eine starke Sportlandschaft in meinem Wahlkreis und darüber hinaus einzusetzen.
Seit dem Antritt der NRW-Koalition haben wir den Sport zu einem Schwerpunktthema gemacht und uns ambitionierte Ziele für eine zukunftsweisende Sportentwicklung gesetzt. Dafür haben wir in der zurückliegenden Legislaturperiode wichtige Weichen gestellt, um das volle Potential unserer Sportlandschaft zu entfesseln. Wir haben wesentlich mehr finanzielle Mittel im Sporthaushalt bereitgestellt, einzigartige Förderprogramme auf den Weg gebracht und die Sportvereine von bürokratischen Hürden befreit.
Gerade im ehrenamtlichen Bereich ist es wichtig, dass ein Engagement nicht durch unnötige Bürokratie behindert wird. Kaum ein ehrenamtlicher Vereinsvorstand kann den Dschungel aus Richtlinien, Verwaltungsvorschriften, Durchführungshinweisen und Nebenbestimmungen durchdringen, geschweige denn entsprechend handeln.
Wir haben die finanziellen Mittel für den Sport in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich erhöht!
Von 2023 bis 2027 fließen im Rahmen einer Zielvereinbarung mit dem Landessportbund jährlich weitere 47 Millionen Euro in den Sportbereich – eine Steigerung von knapp 5 Millionen Euro jährlich im Vergleich zur Förderperiode 2017 bis 2022.
Das sind die aktuellen Förderprogramme und Aktionspläne für den Sport in NRW:
Förderung der Übungsarbeit
„1.000 x 1.000 – Anerkennung für den Sportverein“
Energieeffiziente öffentliche Gebäude
Wiederaufbauhilfe NRW 2021
NRW.BANK.Sportstätten