Corona-Sonderprogramm für Krankenhäuser
Die Corona-Pandemie hält uns seit beinahe zwei Jahren in Atem – und das gilt ganz besonders für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens. Um deren wichtige Arbeit bei der Bewältigung dieser Lage bestmöglich zu unterstützen, stellt das Land 192 Millionen Euro im Rahmen eines Sonderprogramms für die NRW-Kliniken bereit. Aus dem aktuellen Programm gehen jetzt 4,8 Mio. Euro an 8 Krankenhäuser in Bonn.
Dazu erklären die Bonner CDU-Landtagsabgeordneten Guido Déus und Christos Katzidis:
„Ein stabiles und leistungsfähiges Gesundheitssystem ist für ein sicheres und lebenswertes Nordrhein-Westfalen unerlässlich. Das wissen wir nicht erst seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Menschen in einer gesundheitlichen Notlage sollen die beste Versorgung erhalten. Deshalb hat die NRW-Koalition im Landtag in dieser Wahlperiode über zwei Milliarden Euro mehr in die Krankenhauslandschaft investiert als Rot-Grün zuvor. Mit dem Sonderprogramm 2020 und dem aktuellen Programm wollen wir zusätzlich strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der Pandemiebekämpfung beheben. Mit dem Geld können die Kliniken Umbauten, Erweiterungen und Modernisierungen durchführen als auch medizinische Geräte anschaffen. Förderfähig sind sowohl die Einrichtung von Isolierzimmern und Isolierstationen als auch die intensivmedizinische Ausstattung. Nach der pauschalen Berechnung stehen für die Bundesstadt Bonn jetzt 4,8 Mio. Euro mehr zur Verfügung - davon 782.844,95 Euro für das Gemeinschaftskrankenhaus St. Elisabeth/St. Petrus/St. Johannes, 588.778,91 Euro für das Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard, 1.187.775,29 Euro für die GFO Kliniken, 596.615,58 Euro für das Johanniter Krankenhaus, 512.939,43 Euro für das Johanniter Waldkrankenhaus, 71.344,96 Euro für die MEDICLIN Robert Janker Klinik, 122.678,97 für das Neurologische Rehabilitationszentrum Godeshöhe und 969.301,66 Euro für die LVR-Klinik. Und zwar sehr zeitnah: Die Förderbescheide sollen noch in diesem Jahr kommen. Damit senden wir ein klares Signal aus der Landespolitik in die Krankenhäuser."