Videobeobachtung an Bonner Brennpunkten

Aussagen des neuen Polizeipräsidenten Hoever zu begrüßen

 

Der Bonner Landtagsabgeordnete Christos Katzidis ist über die klaren Aussagen des neuen Polizeipräsidenten Frank Hoever in der Presse in dieser Woche mehr als erfreut. Insbesondere seine Einstellung zum Thema Videoüberwachung ist aus seiner Sicht zu begrüßen.

„Wir haben mit dem neuen Polizeigesetz den Polizeibehörden vor Ort mehr Möglichkeiten zur Videoüberwachung gegeben. Mit dem neuen Gesetz kann die Kreispolizeibehörden die Videoüberwachung neben Kriminalitätsschwerpunkten auch dort installieren, wo Straftaten prognostiziert zu erwarten sind. Es liegt jetzt bei den Kreispolizeibehörden, diese neuen rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen. Ich freue mich sehr, dass der neue Polizeipräsident Frank Hoever diese Chancen zur Verbrechensbekämpfung stärker nutzen will. Videobeobachtung an neuralgischen Punkten ist in großen internationalen Städten mittlerweile Standard. In Bonn leider noch nicht. Ich glaube, dass es auch in einer internationalen Stadt wie Bonn Orte gibt, an denen sich insbesondere auch die Bürgerinnen und Bürger eine Videoüberwachung wünschen. Die Diskussionen um die Ausschreitungen am Brassertufer, aber auch die Unterführungen am Hauptbahnhof, der Kaiserbrunnen oder Bereiche in Bad Godesberg und Tannenbusch kämen nach meiner Überzeugung dafür in Frage. Daher hoffe ich auf die Entschlossenheit der Bonner Polizei, dass zumindest an einzelnen Stellen endlich eine Videobeobachtung eingesetzt wird.“