Städtebauförderung 2025
Seit mehr als 50 Jahren fördern das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund im Rahmen der Städtebauförderung Bauprojekte in Städten und Gemeinden. Ziel ist es, brachliegende Flächen sinnvoll zu nutzen und Orte zu schaffen, an denen Menschen gerne leben, arbeiten und sich treffen. Städte und Gemeinden sollen als Wirtschafts-, Wohn-, Lebens- und Naturstandorte gestärkt werden.
In diesem Jahr fließen rund 302 Millionen Euro in 133 Projekte in Nordrhein-Westfalen – von der Umgestaltung von Plätzen bis zur Sanierung alter Gebäude. Eine Liste aller Projekte hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW jetzt veröffentlicht.
Dazu erklären die Bonner Landtagsabgeordneten Guido Déus und Christos Katzidis:
„Städte verändern sich ständig – es gibt immer etwas zu renovieren oder neu zu gestalten. Deshalb steht auch in diesem Jahr die Städtebauförderung an der Seite unserer Städte und Gemeinden. Auch dieses Jahr unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen zusammen mit dem Bund solche Projekte mit insgesamt rund 302 Millionen Euro. Mit den Finanzmitteln der Städtebauförderung können wichtige
Projekte für unsere Gesellschaft und die Anziehungskraft unserer Städte weiter vorangetrieben werden. Damit werden 133 Bauvorhaben gefördert.
Das sind auch für uns gute Nachrichten: Denn insgesamt fließen rd. 5 Mio. € für zwei Projekte in Bonn. Davon gehen 2,1 Millionen Euro nach Bad Godesberg, für Planungsleistungen, Zentrenmanagement sowie einer klimagerechten Umgestaltung der Fußgängerzone in der Innenstadt. Weitere 2,7 Millionen Euro werden für die Fortsetzung des Masterplans Innenstadt 2.0 für die Bonner Innenstadt gestellt, z.B. für den Umbau des Stiftsplatz, der Kölnstraße und der Rathausgasse/Rheingasse. Auch wenn wir bei der Ausgestaltung der geplanten Umbaumaßnahmen in Teilen andere Auffassungen vertreten, freuen wir uns über die kräftige Unterstützung aus Düsseldorf für wichtige Bonner Projekte.“
An der Finanzierung der ausgewählten Projekte des Städtebauförderprogramms 2025 werden sich nach aktueller Planung die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit rund 150,3 Millionen Euro und die Bundesrepublik Deutschland mit rund 149,2 Millionen Euro beteiligen.